Prominente Unterstützer


„Sie müssen nur Ihren Kopf für uns herhalten!“

„Um uns zu unterstützen, müssen Sie nur Ihren Kopf für uns herhalten!“, lautete unsere Anfrage. Dazu ein Augenzwinkern, um prominente Unterstützer für uns zu gewinnen, die sich in unserer Arbeit wiederfinden. Herausragende Persönlichkeiten, die mit ihrem Namen für die Arbeit des Fördervereins KinderPalliativNetzwerk Essen e.V. eintreten und sich mit den erkrankten Kindern und den betroffenen Familien solidarisieren. Sie nutzen ihren Bekanntheitsgrad und tragen die Arbeit in die Öffentlichkeit, um dadurch die Anzahl der Freunde und Förderer zu erhöhen. Die Botschafter üben ihr Amt als Ehrenamt aus – und zwar ganz individuell – so wie sie sind: authentisch!


Vater und Tochter Heinrich wollen ihre Bekanntheit für das Netzwerk nutzen
Jürgen und Katja Heinrich haben sich ganz bewusst dazu entschlossen, lebensverkürzt erkrankte Kinder zu unterstützen. Grimme-Preisträger Jürgen Heinrich engagiert sich mit seiner Tochter Katja Heinrich, Schauspielerin und Coach für Persönlichkeitsentwicklung, Regisseurin und Dozentin für Schauspiel, seit 2014 für den Förderverein KinderPalliativNetzwerk Essen e.V.
„Mein Bedürfnis zu helfen, ist noch größer geworden, seit ich selbst Mutter bin und begriffen habe, dass es nicht selbstverständlich ist, diese Kinder auch groß werden zu sehen“, erläutert Katja Heinrich. Für die Wahl-Essenerin ist klar, dass sie sich dort einsetzt, wo sie lebt. „Uns beiden ist es ein selbstverständliches Anliegen, dem KinderPalliativNetzwerk dabei zu helfen, noch mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung zu erhalten!“, resümiert sie.


Ein Mann – ein Wort: Hape Kerkeling

Auch Hape Kerkeling engagiert sich für den Förderverein KinderPalliativNetzwerk Essen e.V.

Sicher war auch für ihn die Begegnung mit Melanie keine alltägliche. Melanie war ein fröhliches und humorvolles Kind, sichtlich schwer krank, aber voller Lebensfreude und einer großen Sehnsucht nach Spaß. Dazu zählte auch die Begegnung mit Horst Schlämmer im Dezember 2011. Er hatte in seiner Schlämmerschen Manier „Schnäpschen“ mit ihr getrunken – natürlich so getan als ob. Dabei aber so herzlich gegrunzt wie immer und einfach Quatsch mit ihr gemacht.

Wenige Wochen nach diesem Treffen ist Melanie im Alter von neun Jahren gestorben. Ihre Krankheit, ein Hirntumor, hat sie viereinhalb Jahre ihres Lebens begleitet. Melanie wollte immer, und erst recht bei fortgeschrittener Erkrankung, zu Hause sein. Nur nicht ins Krankenhaus. Auch ihren Eltern war dies ganz wichtig.

„Lachen, Leichtigkeit und Normalität – vermeintliche Banalitäten sind für manche Menschen eben nicht immer banal. Wenn ich dafür sorgen kann, dass lebensverkürzt erkrankte Kinder eine Lobby bekommen, um in den vertrauten vier Wänden so lange wie möglich lachen sowie Normalität und Geborgenheit erfahren zu können, ist das für mich keine Arbeit, sondern Ehrensache,“ sagt Hape Kerkeling, Botschafter des Fördervereins des KinderPalliativNetzwerks Essen e.V.



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